Archiv der Kategorie: Laura

Umzug nach Naga

Von Laura und Paulina

Schweren Herzens aber auch voller Vorfreude haben wir schließlich das Fatima Center und somit auch Iriga verlassen und kamen dann in unserem neuen Zuhause an. Das nächste halbe Jahr werden wir in Naga City in unserem eigenen Apartment wohnen!

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Hier dürfen, oder müssen wir wohl oder übel, selbst kochen, putzen und waschen. Als Entschädigung dafür haben wir aber beide ein komfortables, eigenes Zimmer und außerdem Küche und Wohnzimmer!

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Abschied vom Fatima Center

Von Paulina und Laura

Die Zeit vergeht hier wie im Flug und unser erster Monat ist schon vorbei. Das heißt wiederum, dass wir das Fatima Center verlassen müssen um nach Naga City umzuziehen. Natürlich passiert dies nicht ohne großen Abschied und passend dazu einem Festmahl deutscher Art: Schnitzel mit Spätzla!

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Anfangs wurde noch zögerlich der Reis den Spätzla vorgezogen, doch nach und nach wurde dann doch probiert und es hat geschmeckt!

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Auf der Baustelle

Von Paulina und Laura

Der Zelt Bau diese Woche war nur der Anfang und wir haben direkt weiter gemacht ein richtiges Haus zu bauen. In einem kleinen Ort namens San Andres soll eine Farm entstehen und die Arbeiter dort brauchen natürlich auch eine Unterkunft. Die Sache lief hier um einiges professioneller ab was man auch an den Konstruktionen sehen kann!

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Als kurze Anmerkung: Hierbei wurden keinerlei Maschinen benutzt! Also auch nicht beim Zement mischen für den Boden des Hauses. Man kippt einfach alles auf den Boden und schaufelt so lang bis man nicht mehr kann.

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Und dann geht die Sauerrei erst richtig los! Alles wird ausgeleert und glattgestrichen solange bis es annähernd eben aussieht.

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Filipinostyle Camping

Von Paulina und Laura

Diese Woche war campen in der Schule angesagt. Für die Kinder der größte Spaß und ein richtiges Abendteuer! Anders als die faulen Deutschen, die einfach ein gekauftes Zelt aufbauen, ihre Isomatte und ihren Schlafsack auspacken und den Campingkocher benutzen, wird hier alles selbst gemacht.

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Mit Struktur und Planung haben die boy scouts die tollsten Konstruktionen hervorgebracht. Die Jungs waren Feuer und Flamme, haben Bambus gehackt, Möbel gebaut und Dächer aus Kokosnuss Blättern geflochten.

Zusehen und lernen war also angesagt und die ganze Sache hat wirklich Spaß gemacht!

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Während die jungen Männer voll den Durchblick hatten, gab es bei den girl scouts umso größere Schwierigkeiten. Die Planung war eher fragwürdig und es ging mehr darum das Zelt schön zu dekorieren, was auch um einiges wichtiger ist als ein stabiles Dach gegen den Regen zu bauen.

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Sportliche Aktivitäten

Von Paulina und Laura

Sport ist ja bekanntlich Mord. Aber Sport bei 30 Grad und circa 80 Prozent Luftfeuchtigkeit ist nahezu unmöglich. Um uns trotzdem irgendwie sportlich zu betätigen (und natürlich für das schlechte Gewissen), sind wir morgens um fünf aus dem Bett um joggen zu gehen!

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Nach einem einstündigen Jogg/Gehvorgang haben wir dann den sogenannten Eco Park (auch bekannt als Hügel) erreicht und hatten eine unbeschreibliche Aussicht auf ganz Iriga und den Mount Asok.

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Neues Problem: Wäsche waschen

Von Paulina und Laura

Klamotten für 8 Monate mitnehmen erweist sich als ernsthaftes Problem, die Lösung dafür ist auch bekannt als „Waschen“. Leicht gesagt! Aber was ist, wenn man keine Waschmaschine hat und außerdem kein heißes Wasser?

Dann heißt es ganz einfach schrubben, schrubben, schrubben. Es handelt sich dabei nur um Stunden – also alles halb so wild.

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Pizza backen

Von Paulina und Laura

Mit was kann man Kindern eine richtig große Freude bereiten? Richtig, mit Pizza! Also haben wir den Entschluss gefasst für 80 Personen Pizza zu backen, was sich als komplizierter herausstellte als erwartet, wenn man weder die richtigen Zutaten, noch ein Rezept zur Hand hat.

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Unterstützung hatten wir mehr als genug, die Kinder waren mit Feuereifer bei der Sache, haben Gemüse geschnitten und alle möglichen Sachen hinzugefügt.

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Man kann sagen das Ergebnis war überragend! Alle waren begeistert und die ganze Aktion hat sich wirklich gelohnt.

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Kein Langeweile!

Von Paulina und Laura

Die Mitarbeit beim Unterrichten stellt also momentan unsere Hauptaufgabe dar, aber auch sonst wird einem hier definitiv nicht langweilig, es gibt immer irgendwo etwas zu tun.

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Egal ob bei musikalischer Unterhaltung, bei der Zubereitung von abgefahrenem Essen (sehr interessant!), bei sportlichen Aktivitäten wie Volleyball oder Basketball, oder einfach nur bei irgendwelchen gemeinsamen Spielen mit den Kindern, alles macht irgendwie Spaß!

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Abi – und dann doch wieder Unterricht

Von Paulina und Laura

Angekommen sind wir also, doch was nun? Wir wollten natürlich was mit den Kindern machen, ganz klar, was bietet sich da mehr an als die Schule? Wir bekamen also die Möglichkeit in der Elementary school die Klassen 4 bis 7 zu unterrichten, und bekommen dabei auch Unterstützung von den Lehrern.

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Ihr fragt euch bestimmt: Wie ist es denn möglich das ihr mit philippinischen Kindern kommunizieren könnt? Nichts leichter als das: Von klein bis groß können hier fast alle sehr gut Englisch sprechen! Alles andere wird mit Händen, Füßen und Grimassen geregelt.

Endlich im Fatima Center

Von Paulina und Laura

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Nur noch zu zweit (Paulina und Laura) kamen wir von Manila über Naga City nach Iriga und haben dort nach zweitägiger Anreise schließlich unser endgültiges Ziel für den ersten Monat erreicht: Das Fatima Center integrated Farm School. Dabei handelt es sich um eine Art „Internat“ für Kinder aus einkommensschwachen Familien. Etwa hundert Kinder leben hier auf diesem Gelände, welches nicht nur aus der Elementary school und der Highschool besteht, sondern auch einen eigenen Bauernhof beinhaltet.

Herzlich empfangen wurden wir dort von unzähligen, super lieben Kindern und kamen uns gleich willkommen vor!

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